Was möchte mir meine Katze mit ihrer Körpersprache sagen?
Katzen sprechen mit ihrem ganzen Körper. Durch bewegungen des Schwanzes oder Stellung ihres Rückens, kann man auf ihre emotionae Lage schließen. Ebenso kommuniziert Katze über ihre Augen und Ohren mit uns. Ein zitternder nach oben stehender Schwanz bedeutet Freude. Katzen begrüßen einen oft mit dieser Körperhaltung. Ist die Katze voller Vorfreude, steht der Schwanz nach oben mit leicht geformter Schwanzspitze. In beiden Fällen wo der Schwanz samt Spitze erhoben ist, bedeutet es, dass sich die Katze geborgen fühlt und zufrieden ist. Das andere extrem ist ein nach unten gebogener Schwanz. Dies strahlt aggressivität aus und bedeutet so viel wie „komm mir nicht zu Nahe“. Ebenso sollte man sich von der Katze fern halten, wenn sie den Schwanz hin und her schlägt. Die goldene Mitte des Schwanzes symbolisiert eine entspannte Katze.
Wie beim Menschen, kann man ebenso bei der Katze den Zustand des Wohlbefindens am Gesicht ablesen. Starrt die Katze einen an, konzentriert sie sich auf dich und wartet ab. Je nachdem wie sie die Situation abschätzt, passiert folgendes. Will die Katze dich warnen, werden die Pupillen kleiner und bilden quasi Schlitzaugen. Dazu stellen sich die Schnurrhaare nach Vorne ab. Die Ohren fallen zur Seite und der Hals wird eingezogen. Sieht die Katze dich als Chef im Haus, hat sie in der Regel weitere Pupillen und die Augen starren nicht, sondern sind eher halb verschlossen. Ängstliche Katzen klappen die Ohren ab. Erkundet sie gerade neues gebiet oder begrüßt jemanden den sie nicht kennt oder lebt andersweitig ihre Neugier aus, sind die Ohren nach vorne ausgerichtet.
Das Grinsen deiner Katze
Das Grinsen der Katze sind halb geöffnete Augen und bedeuten wie beim Menschen Sympathie. Probiere mit deiner Katze zwei Dinge aus. Gucke sie länger an und beobachte, was passiert und guck ihr in die Augen und blinzel ab und zu. Katzen sind so intelligent, dass sie mit uns Menschen kommunizieren. Guckt man ihnen länger in die Augen, versuchen sie die Situation zu entspannen indem sie gähnen. Blinzeln wird oft erwiedert.
Die Katze probiert sein gegenüber einzuschüchtern indem sie sich aufplustert. Der berühmte Katzenbuckel und eine seitliche Körperhaltung, lassen die Katze größer wirken. Dazu stellt sie Ihr Fell vom Körper ab und drückt sich mit den Beinen von der Erde weg. Jetzt zeigt sie ihre Zähne und faucht. Dies ist der Vor Angriffsmodus der Katze. Das Gegenteil wiederherum ist eine Katze, die sich sich auf den Boden legt. Dann bringt sie ihren Schwanz nahe an ihren Körper und macht sich klein. Ihr Notfallplan sieht vor sich nach hinten weg kippen zu lassen und den Gegner mit Zähnen und Krallen abzuwehren.
Die Ewige Geschichte von Hund und Katze, ist auf missverständnisse in der Körpersprache zurückzuführen. Hunde und Katzen sind nicht dazu gemacht mit einander zu kommunizieren und lösen auf falsche Interpretationen des anderen Tiere ihre Instinkte aus. Die beiden Tiere sind zu unterschiedlich und kennen es von ihren Artgenossen eben anders. Bei Hund und Katze sind die meisten reaktionen komplett gegensätzlich.
Heißt Miau Hallo?
Katzen kommunizieren untereinander mit Lauten. Dies ist meist eine Unterstreichung der Körpersprache. Hat eine Katze Angst oder ist sie aggresiv, wird sie fauchen oder auch knurren. So hat auch eine Katzenmutter ein bestimmtes erzeugtes Geräusch ihre Jungen zu rufen. Es hört sich an wie eine Taube. Wer kennt es nicht aus seiner Nachbarschaft. Wenn wieder mal zwei Kater zanken und man ein weinerliches Geschrei hört.
Miau, das Geräusch der Katze. Das Allzweckgeräusch mit de vielen Bedeutungen. Meistens unterstreicht es die Körpersprache. Seitdem der Mensch Katzen als Haustier hält hat sich das Miauen ausgeprägt. Der Mensch geht stark auf das miauen ein. Deshalb lohnt es sich meist für die Katze, um Futter zu erschnurren. In der frien Wildbahn hingegen ist es sehr gefährlich und lockt Feinde an. Sodass miauen eher auf Domestizierte Katzen beschränkt ist.
Auf Platz zwei der Katzengeräusche ist das schnurren. Katzen schnurren wenn sie zufrieden sind und sich wohl fühlen. Ebenso schnurren Katzen wenn es ihnen nicht so gut geht. Wie Menschen reden, wenn sie Angst haben und sich mit ihrer eigenen Stimme Mut zu reden. So schnurren auch Katzen um ihre Moral zu erhöhen. Menschen können viel von ihren Zweibeinigen Freunden lernen. So lernen auch Hauskatzen von ihren Menschen. Katzen die mit Menschen aufwachsen kommunizieren mit ihnen. Katzen untereinander, die ohne Menschen aufgewachsen sind, verzichten auf die kommunikation untereinander mit lauten.